Rheinland-Pfalz Tag 2018

Bericht vom Rheinland-Pfalz Tag 2018

Vom 01.-03. Juni 2018 fand in Worms das Landesfest, der Rheinland-Pfalz-Tag statt. Wir waren wieder mit einem Info-Stand bei der Veranstaltung dabei. Das Wochenende fing am Freitagmorgen mit dem Aufbau an und endete am Sonntagabend mit dem Abbau.

Unser Stand wurde von den Teilnehmern des Rheinland-Pfalz Tag 2108 sehr gut angenommen.

An den drei Veranstaltungstagen hatten wir viele gute und interessante Gespräche mit Betroffenen und Familienangehörigen, auch einige Personen, denen die Dialyse noch bevorsteht wandten sich mit Fragen an uns.

Infotisch

Dabei war zu merken, dass auch bei vielen Patienten die Unkenntnis über die Nierenerkrankungen recht groß ist. Ebenso hatten wir den Eindruck, dass die Menschen froh waren, dass wir für alle ein offenes Ohr hatten und ihre Probleme auch ernst nahmen.

Ein großer Themenkreis der Beratungen war die Ernährung vor und während der Dialyse, bzw. Transplantation, unsere Info-Broschüren wurden uns regelrecht aus den Händen gerissen.

 

Als Eyecatcher hatten wir unser Glücksrad dabei, mit dem wir Spenden für unsere Vereinsarbeit einsammelten, und das auch von Kindern sehr gut in Anspruch genommen wurde.

Tnja Poh und Friedrich Pfundstein

Die Höhepunkte der drei Festtage waren am Freitag der Besuch der Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie), ihr konnten wir unsere Arbeit und Aufgaben präsentieren, sie war von der Arbeit des Vereins und der Patientenbegleiter sehr angetan.

Am Samstag besuchte uns die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, danach waren wir zum Empfang der Ministerpräsidentin eingeladen. Beim Empfang konnten wir interessante Menschen aus Politik, Wirtschaft, Rettungs- und Ordnungskräften und aus dem Militär kennenlernen.

Der Höhepunkt des Sonntags war der Festumzug, zu dem wir auf die Ehrentribüne eingeladen waren.

 

Als Fazit können alle Helfer bestätigen, dass es dringend notwendig ist „Flagge zu zeigen“ und uns in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die drei Tage waren zwar für alle Beteiligten (Tanja Poh, Friedrich Pfundstein, Dieter Wilking, Martina Wilking und Gisela Poh) anstrengend, dafür haben wir eine Menge wichtiger Erfahrungen gemacht und konnten abends die Heimreise mit einem sehr guten Gefühl und zufrieden antreten.

Fotos: privat